Fahrzeugwerk für VW, Wrzesnia/Polen

Auf einer Grundstücksfläche von ca. 220 Hektar wurde im Auftrag der VW Nutzfahrzeuge das Fahrzeugwerk für die Produktion des neuen Volkswagen Crafter realisiert. 

Facts & Figures

Fertigstellung

09/2016

Leistungen

Generalplanung LPH 1-8: Objektplanung LPH 1-8, Tragwerksplanung LPH 1-6 + 8, Technische Ausrüstung LPH 1-8, Infrastrukturplanung, Bauphysik LPH 1-8, Gutachter- und Beratertätigkeit, Interne Projektsteuerung

Bauherr

Volkswagen Poznan Sp. z.o.o

Architekt

Assmann Beraten + Planen

BGF

403.106 m²

Projektbeschreibung

Das Werk wurde für ca. 3.000 neue Arbeitsplätze und jährlich 100.000 Fahrzeuge als Greenfield projektiert und gilt als modernstes seiner Art. Um das Zentralgebäude, welches die Qualitätssicherung, die Pilothalle sowie Büro- und Sozialflächen beherbergt, sind Hallen für den Karosseriebau, die Montage und das Wagenablaufband sowie Logistikbereiche modular gruppiert. Darüber hinaus gehören zur umweltfreundlichen Fabrikanlage diverse Nebengebäude wie Umspannstation, Medienzentrale, Betriebslager, Entsorgungszentrum, Haus der Sicherheit sowie Werksschutz und Feuerwehr.

Das Outbound sowie die Gleisanlagen befinden sich an der äußeren östlichen Grundstückgrenze. Die optionale Erweiterungsfläche und die Gebäude wurden technisch so vor gerüstet, dass eine bauliche Ergänzung während des laufenden Betriebs störungsfrei möglich ist.

  • Sehr kurze Realisierungszeit von 23 Monaten bei einem Planungsstart nur 6 Monate vor Baubeginn
  • Behördenengineering mit länderspezifischen Know-how und Präsenz vor Ort
  • Professionelles und länderübergreifendes Koordinations- und Projektmanagement
  • Optimierte Planungs- und Ausschreibungsprozesse durch gesicherte Erfahrungswerte
  • Durchgängige Terminplanung und konsequentes Termintracking unter Berücksichtigung der Energieliefer-, Vertrags- und Übergabetermine, aktive Kostensteuerung und Kostenoptimierung durch Value Engineering
  • Baubegleitende Planung von Austauschprojekten und Integration in der Bauausführung
  • Planung kurzer Versorgungswege
  • Abstimmung der Schnittstellen und Integration der Anforderungen des Generalunternehmers für die Lackiererei und des Planers des Business Unit Sonderfahrzeuge